Wien 21.1.2022
Gestern hat das österreichische Parlament einem Gesetzentwurf zugestimmt, der die Bürger zur Annahme eines unerforschten Giftes zwingt. In Österreich leben knapp 9 Millionen Bürgerinnen und Bürger, von denen rund 7,2 Millionen aufgrund ihres Alters (über 18 Jahre) die Kriterien des Gesetzes erfüllen. Wenn den Zusicherungen der Behörden vertraut werden kann und die Erfahrung uns zeigt, dass dies nicht der Fall ist, dann wird es keinen direkten Zwang geben. Ab Mitte März sollen empfindliche Bußgelder, verhängt werden. Im Extremfall kann die Höhe des Bußgeldes sogar bis zu 3.600 € betragen.
Österreich hat sich gestern sechs weiteren Ländern angeschlossen, in denen ein ähnlicher Zwang bereits eingeführt wurde:
In diesem Jahr hat oder wird Österreich 29 Millionen bestellte Präparate erhalten. Diese Dosen müssen eingenommen werden. Die einfache Rechnung zeigt, dass jeder Bewohner bis Ende des Jahres 4 Portionen des Elixiers erhält. Alle Einwohner Österreichs unterliegen diesem Gesetz – nicht nur Staatsangehörige dieses Landes. Höchstwahrscheinlich werden die Strafen nach Abgleich der Einwohnermeldeamtsdaten mit denen der Apartheidpässe an die neu geschaffenen „Verbrecher“ verschickt. Bisher gibt es rund 1,3 Millionen Menschen, die dem Druck der Propaganda nicht erlegen sind. Es gibt auch Leute, die ihren Covid-Pass abgelaufen haben. Jeden Tag werden es mehr. Wenn seit der letzten Dosis sechs Monate vergangen sind, treten sie statistisch unserer Gruppe bei. Dies ist die Situation.
Wie wird es in der Praxis sein? Das wahrscheinlichste Szenario ist, dass das alle drei Monate tagende Verfassungsgericht in Wien das Gesetz ablehnt, nachdem es bisher fast alle Verordnungen des Gesundheitsministers abgelehnt hat, und es zurück ins Parlament geht. Im Parlament werden sie das Komma im Gesetzestext ändern und die Abstimmung erneut durchsetzen. Damit übernimmt das Parlament die jetzige – seit zwei Jahren – Tätigkeit des Gesundheitsministers.
Der „Kriminelle“, der Gegner der sanitären Apartheid, hat das Recht, Berufung einzulegen und die Strafe nicht zu zahlen, bis der Fall von der Behörde geprüft wurde. Dann gibt es noch einen gerichtlichen Weg. Eine Gruppe der Rechtsanwälte bereitet bereits einen Berufungstext vor, den jeder in seiner eigenen Berufung verwenden kann. Ich verwende den Begriff „kriminell“ bewusst falsch, obwohl die Tat diese unerlaubte Handlung als Ordnungswidrigkeit qualifiziert. Auf diese Weise möchte ich die Absurditäten der heutigen Politik betonen.
Was können wir in einer solchen Situation tun? Nicht aufgeben! An Protestmöglichkeiten mangelt es nicht, und wenn es in Ihrer Gegend nichts dergleichen gibt, organisieren Sie selbst eine Demonstration. In Deutschland gehen auch in Dörfern jeden Montag Menschen auf die Straße. Die Bewegung ist so stark, dass der Polizei ernsthaft die Kontrolle über das ganze Land auf einmal fehlt. Die Regierung und die Medien tun alles in ihrer Macht Stehende, um dies zu verhindern. Wir haben nur eine solche Gelegenheit, uns gegen Völkermord zu wehren.
Autor des Artikels: Marek Wojcik