Wien 24.01.2025
Wahrscheinlich kennen Sie den psychologischen Trick „Guter Bulle/Böser Bulle“. Er zielt darauf ab, den Verdächtigen zu einem Geständnis zu bewegen. Es spielt keine Rolle, ob er schuldig ist – wichtig ist, dass er gesteht und ein Geständnis unterzeichnet. Dann steigt die Chance auf eine Beförderung sowohl für die Polizisten als auch für ihren Chef. Nicht nur die Polizei setzt Psychologie ein, um jemanden zu überzeugen. Politiker und politische Kommentatoren tun es auch. Über letztere werde ich heute in diesem Artikel schreiben.
Die Einstellung der Menschen gegenüber dem neuen US-Präsidenten wird sich auf der gesamten Bandbreite zwischen absoluter Euphorie und Zuversicht und totaler Ablehnung bewegen. Das heißt, es liegen praktisch alle möglichen Optionen auf dem Tisch. Das ist das Profil, das jeder gute Politiker haben sollte.
Trump: Meine Aufgabe ist es, ein Retter zu sein und die Menschen zu einer neuen Weltordnung zu führen.
Diese Rollenverteilung, gesehen durch die Augen der Anhänger von Trumps Verschwörung und seiner vollen Zusammenarbeit mit dem Sumpf, den Globalisten oder dem Tiefen Staat (der Name ist irrelevant – wichtig ist, dass wir wissen, von wem sie sprechen), hat einen Nachteil: Haben Sie jemals von einem „guten Polizisten“ gehört, der, um einen Verbrecher davon zu überzeugen, dass er auf seiner Seite ist, mehrere andere Polizisten erschießt?
Allein die Erklärung eines Verbots jeglicher Medienzensur ist der Sargnagel für den Sturz der Globalisten von ihrem Sockel. Die Bedeutung von Davos ist auf einem historischen Tiefpunkt angelangt. Der einzige G7-Staatschef, der persönlich an diesem Treffen der Globalisten-Epigonen teilnahm, der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, sagte – ich zitiere aus dem Gedächtnis: In Deutschland haben wir volle Meinungsfreiheit. Aber wir werden die freie Äußerung rechtsextremen Gedankenguts nicht zulassen. Unnötig zu sagen, dass „rechtsextremes Gedankengut“ alles ist, was nicht auf der Linie der deutschen Regierung liegt.
Donald Trump will seine Wahlversprechen einlösen. Offensichtlich sind die Dinge mit der Ukraine nicht so gelaufen, wie er es sich vorgestellt hat. Wahrscheinlich dachte er während des Wahlkampfs, er müsse nur den Geldfluss in die Ukraine stoppen und alles würde sich von selbst erledigen. Der ukrainische Präsident tut das, was er immer getan hat – er dient dem Weißen Haus. Selbst jetzt versucht er, sich als großer Kämpfer für den Frieden darzustellen und zu betonen, dass er es ist, der den Frieden immer gewollt hat. Putin hingegen, der den Krieg gewonnen hat, wird sich diesen Sieg von Trump nicht wegnehmen lassen. Gerüchten zufolge ist für den 9. Mai 2025 ein Gipfeltreffen in Moskau anlässlich der Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs geplant.
Trump ist ein großartiger Verhandlungsführer. Er geht mit Zuckerbrot und Peitsche vor. Für ihn sind alle Tricks erlaubt, solange sie das Ziel erreichen. Das hat sich bei der Waffenruhe im Gazastreifen gut gezeigt. Er brauchte nur ein Video in seinen Medien zu veröffentlichen, und Netanjahu schwenkte ein und stimmte Trumps Bedingungen zu.
Ebenso sehe ich Zusagen zur Unterstützung eines mRNA-Impfstoffs gegen die durch mRNA-Impfstoffe verursachte Turbo-Krebsepidemie. Nächste Woche wird die Nominierung von Robert Kennedy für das Amt des US-Gesundheitsministers im Senat geprüft. Aus Trumps Sicht ist es besser, seine Anhänger für ein paar Tage zu enttäuschen und dabei zu helfen, Kennedy durch einen Senatsausschuss zu schieben, als mit offenem Visier zu kämpfen, indem er zum Beispiel einen Kriminellen wie Anthony Fauci unter Verletzung des US-Rechts verhaftet. Wie es sein wird, werden wir in ein paar Tagen sehen. Ich glaube jedoch nicht, dass ein vernünftiger Mensch glauben wird, dass Kennedy diese kriminellen Impfstoffe akzeptieren wird, sobald er Gesundheitsminister ist. Warten wir diese paar Tage mit voreiligen Schlüssen ab.
Gestern unterzeichnete Donald Trump eine Durchführungsverordnung, die die Veröffentlichung aller bisher verborgenen Details der Ermordung von J.F.K. (John Kennedy) und M.L.K. (Martin Luther King) fordert. Natürlich würde das jeder Anhänger der Globalisten tun. Oder etwa nicht? Dies ist erst der Anfang der Revolution des gesunden Menschenverstands. Ich frage mich, wie lange Trumps Gegner auf dieser unsinnigen, von Natur aus pessimistischen These beharren werden? Wahrscheinlich werden sie sie auch dann noch vertreten, wenn die Globalisten eine bedingungslose Kapitulation nach dem Muster des Mai 1945 unterzeichnet haben.
Autor des Artikels: Marek Wojcik
E-Mail: worldscam3@gmail.com
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