Wien 26.08.2024
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Aus allen Ecken erreichen uns schlechte Nachrichten. Uns wäre es lieber, wenn es sie nicht gäbe. Ständige Stimmungsschwankungen, bei denen die schlechten überwiegen, wirken sich auf viele Menschen sehr negativ aus. Natürlich ist dies ein Element der psychologischen Kriegsführung. Die Folge sind Depressionen und Selbstmordgedanken. Es ist, als ob jemand den Boden unter uns entfernen würde, auf dem wir immer sicher stehen könnten. Die Menschen sind gegen solche verrückten Zeiten mehr oder weniger resistent. Allerdings gibt es in jeder Situation auch positive Aspekte. Nicht wegen Selbsttauschung – um in diesem Chaos nicht verrückt zu werden.
Wenn Sie Artikel auf meinem Blog lesen, erfahren Sie auch etwas über viele grausame und unmenschliche Praktiken. Wir erleben oft unkontrollierte Wutausbrüche gegen die Täter und Vollstrecker dieses grausamen Plans, der sich gegen die meisten Menschen auf der Welt richtet. Regelmäßige Leser meines Blogs wissen, was ich meine. Lassen wir nicht zu, dass diese negativen Emotionen uns überwältigen.
Die klassische Antwort des Pessimisten lautet in einer solchen Situation: „Worüber soll ich mich freuen? Ich muss wissen, was uns bedroht.“ Um die Welt zu verstehen, ist natürlich Wissen über sie notwendig. Auf die Proportionen kommt es an. Sie sind für jeden unterschiedlich. Allerdings haben wir alle eine Grenze der Ausdauer, wenn wir mit deprimierenden Nachrichten und Vorhersagen bevorstehender „Katastrophen“ bombardiert werden. Sie müssen lernen, zumindest für kurze Zeit von störenden Gedanken abzuschalten.
Quelle: Telegram 26.08.2024 06:30.
Die Natur bietet uns ein tolles Sprungbrett. Gehen Sie einfach in den Wald oder zumindest in den Park und beginnen Sie mit der Beobachtung. Nicht unbedingt andere gestresste Menschen wie wir. Schauen Sie sich Blätter, Gras, Baumrinde oder Vögel an. Dies sind so offensichtliche Elemente unseres Lebens, dass wir sie kaum bemerken. Und darin steckt viel Schönes, das unsere Fantasie positiv anregt.
Geben wir nicht Gedanken nach wie: „Getrocknete Blätter brennen leicht, also wird es hier bald ein Feuer geben.“ Das sind die Gedanken, denen wir am liebsten entfliehen möchten. Lassen Sie uns die Schönheit und Harmonie der Natur wahrnehmen. Es wird uns kostenlos zur Verfügung gestellt und hilft uns, unsere Gedanken zu ordnen, damit wir uns nicht selbst schaden.
Der Anführer der Hopi-Indianer, White Eagle, äußerte sich vor einigen Tagen zu der momentanen Situation:
Dieser Moment, den die Menschheit jetzt erlebt, kann als Tür oder Loch betrachtet werden. Die Entscheidung, in das Loch zu fallen oder durch die Tür zu gehen, liegt bei Ihnen. Wenn Sie die Informationen 24 Stunden am Tag konsumieren, mit negativer Energie, ständig nervös, mit Pessimismus, dann fallen Sie in dieses Loch.
Aber wenn Sie die Gelegenheit nutzen, auf sich selbst zu schauen, über Leben und Tod nachzudenken, für sich selbst und andere zu sorgen, dann werden Sie durch das Tor gehen.
Kümmere dich um dein Zuhause, kümmere dich um deinen Körper. Verbinde dich mit deiner spirituellen Heimat. Wenn Sie auf sich selbst aufpassen, kümmern Sie sich gleichzeitig um alle.
Unterschätzen Sie nicht die spirituelle Dimension dieser Krise. Nehmen Sie die Perspektive eines Adlers ein, der alles von oben mit einem weiteren Blick sieht. In dieser Krise gibt es eine soziale Frage, aber auch eine spirituelle Frage. Beides geht Hand in Hand.
Ohne die soziale Dimension verfallen wir in den Fanatismus. Ohne die spirituelle Dimension verfallen wir in Pessimismus und Sinnlosigkeit.
Sie sind bereit, diese Krise zu meistern. Schnappen Sie sich Ihren Werkzeugkasten und nutzen Sie alle verfügbaren Werkzeuge.
Lernen Sie Widerstand am Beispiel der indianischen und afrikanischen Völker: Wir wurden und werden immer noch ausgerottet. Aber wir haben nie aufgehört zu singen, zu tanzen, Feuer zu machen und fröhlich zu sein.
Fühlen Sie sich nicht schuldig, weil Sie sich in diesen schwierigen Zeiten glücklich fühlen. Traurig oder wütend zu sein hilft überhaupt nicht.
Widerstand ist Widerstand durch Freude!
Sie haben jedes Recht, stark und positiv zu sein.
Und es gibt keinen anderen Weg, dies zu tun, als eine schöne, freudige und strahlende Haltung einzunehmen.
Das hat nichts mit Entfremdung (Unkenntnis der Welt) zu tun. Das ist eine Strategie des Widerstands.
Wenn wir durch die Tür gehen, haben wir eine neue Weltanschauung, weil wir uns unseren Angsten und Nöten gestellt haben. Das ist alles, was Sie jetzt tun können:
- Ruhe im Sturm
- Bleiben Sie ruhig, beten Sie täglich
- Machen Sie es sich zur Gewohnheit, jeden Tag dem Heiligen zu begegnen.
Zeigen Sie Widerstand durch Kunst, Freude, Vertrauen und Liebe. Quelle.
Autor des Artikels: Marek Wojcik
E-Mail: worldscam3@gmail.com
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