Wien 20.9.2021
In der österreichischen Wochenzeitung ZurZeit wurde ein interessanter Artikel über eine in Israel durchgeführte wissenschaftliche Studie veröffentlicht, in der Daten zur Gesundheit von 2,5 Millionen Menschen verwendet wurden. Die Forschung begann im März 2020 und dauerte bis Juli 2021 und betraf den Vergleich der natürlichen Immunresistenz nach einer SARS-CoV-2-Erkrankung mit der, die durch die Verwendung des BioNTech / Pfizer-Präparats erreicht wurde.
Diese Studie wurde von Top-Wissenschaftlern von Maccabi Healthcare Services, Israels zweitgrößtem medizinischen Anbieter, der mehr als ein Viertel der Bevölkerung des Landes versorgt, dem Ashdod University Hospital und der Tel Aviv Medical University durchgeführt.
Die Studie, welche am 25. August zum Peer Review veröffentlicht wurde, ist hier verfügbar.
Studienergebnisse: Das Risiko einer Corona-Infektion bei Geimpften ist 13-mal höher als bei Menschen, die sich von einer SARS-CoV-2-Erkrankung erholt haben und auf natürliche Weise eine Immunität erworben haben. Die neue Delta-Variante wurde explizit aufgenommen; alle Geimpften erhielten zwei Dosen BioNTech / Pfizer (BNT162b2). Menschen, die geimpft wurden, litten bis zu 27-mal häufiger an schweren symptomatischen Erkrankungen als diejenigen, die sich erholten.
Diese Studie, die bisher weltweit größte und längste Feldstudie zu diesem Thema, liefert laut den Autoren klare und eindeutige Ergebnisse: Epidemiologisch sind geimpfte Menschen in Bezug auf eine Corona-Infektion und eine mögliche Übertragung mehr als zehnmal gefährlicher als genesene Menschen!
Was ist mit den Plänen der Regierung für 1-G? Oder bedeutet 1-G vielleicht einfach nur gesund?
Autor des Artikels Marek Wojcik