707. Patriotisches Manifest
707. Patriotisches Manifest

707. Patriotisches Manifest

Ostrzeszów/Polen 01.07.2024

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Viele Menschen verbinden Patriotismus mit dem brutalen Kampf von Vertretern einer Nation gegen andere Nationen. Dieses irreführende Bild wurde uns durch die manipulierten Medien bewusst vermittelt. Authentischer Patriotismus besteht nicht im Hass gegenüber Vertretern anderer Nationen. Dies ist ein Merkmal der Kriegspropaganda. Noch nie war das Sprichwort so wahr, dass Einigkeit aufbaut, Meinungsverschiedenheit zerstört.

Vertreter der drei größten Parteien aus drei europäischen Ländern unterzeichneten am Sonntag in Wien das Patriotische Manifest. Quelle. Diese Länder sind Österreich, Tschechien und Ungarn. Auf diese Weise wurde der Grundstein für die neue EU-Parlamentsfraktion „Patrioten für Europa“ gelegt. Die Stärkung der europäischen Nationalstaaten, die Souveränität der nationalen Parlamente statt der zentralistischen Diktatur aus Brüssel, der Schutz Europas vor illegaler Migration und falscher Klimaideologie – das sind kurz und knapp die wichtigsten Interessenspunkte dieser neuen Gruppe.

Wien 30.06.2024 Gemeinsame Erklärung von Andrej Babiš, Herbert Kickl und Viktor Orbán. Quelle.

Auszug aus dem Manifest: Die politische Bruchlinie verläuft heute nicht mehr zwischen Konservativen und Liberalen oder zwischen Rechten und Linken, sondern zwischen Zentralisten, die einen neuen europäischen ‚Superstaat‘ einläuten, und Patrioten und Souveränisten, die für den Erhalt und die Stärkung des von uns geschätzten Europas der Nationen kämpfen. Nur durch den Sieg und die Zusammenarbeit der patriotischen und souveränen Parteien auf dem gesamten Kontinent können wir das Erbe unserer Kinder sichern.

Heute übernimmt Ungarn für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft. „Make Europe Great Again“ – das ist die europäische Version des Wahlslogans des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump – was den Zentralisten in Brüssel große Sorgen bereitet.

Die deutsche AfD ist offen für eine Beteiligung an der neuen Gruppe, hat aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Formal sind für die Gründung einer solchen Gruppe Vertreter aus sieben Ländern nötig. Die Einweihung des neuen Europäischen Parlaments ist für den 16. Juli in Straßburg geplant, wo auch die erste Plenarsitzung stattfinden wird.

Heiliger Kommissionschefin, unbesiegt.

Autor des Artikels: Marek Wojcik

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