Wien 18.12.2023
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Die meisten Wissenschaftler glauben, dass es unter Wissenschaftlern keine Einstimmigkeit gibt. Wäre dies jedoch der Fall, würde dies bedeuten, dass wir es nicht mit Wissenschaftlern zu tun haben. Wenn jemand in einer Diskussion behauptet, dass „Wissenschaftler einer Meinung sind …“, kann man sicher sein, dass er keine Ahnung hat, was Wissenschaft ist. Viele von uns möchten den Gegnern mit einem solchen Argument in einer Diskussion den Mund verschließen. Wenn alle Wissenschaftler das sagen, warum kommst du kleiner Käfer dann mit deinen Verschwörungstheorien hier raus? Das Problem ist, dass die Wissenschaft davon lebt, alle Thesen zu hinterfragen. Dies ist eine Grundregel: Glauben Sie niemandem, schon gar nicht sich selbst.
Es klingt hoffnungslos, als ob nie jemand die Chance gehabt hätte, mit einer innovativen Idee durchzukommen. Entscheidend ist jedoch, dass Sie sich Mühe geben und Ihre Position bzw. Ihren Anspruch gut dokumentieren. Ich empfehle nicht, das Argument zu verwenden, dass die meisten Wissenschaftler …
USA das Federal Library and Information Center Committee (FLICC) – Ausschuss des Bundesbibliotheks- und Informationszentrums. Quelle.
Es gibt jedoch Wissenschaftler, die es versuchen. Der Kognitionspsychologe John Cook führte 2013 eine wissenschaftliche Studie durch und kam zu folgendem Ergebnis: 97 Prozent der Klimawissenschaftler sind sich einig, dass Klimawandel menschengemacht ist. Dies waren die sogenannten Metastudien, also die Analyse anderer, bereits veröffentlichter wissenschaftlicher Forschungen. John Cook hat mit Hilfe von Freiwilligen unter den Lesern der Seite „Skeptical Science“ die einleitenden Kurzzusammenfassungen („Abstracts“) von 11.944 wissenschaftlichen Arbeiten auf bestimmte Kriterien hin untersucht. In die Auswahl wurden alle Veröffentlichungen genommen, die die Stichwörter „Global Warming“ (Globale Erwärmung) oder „global climate change“ (globale Klimaveränderung) enthielten. Zitat aus dem Artikel: Die 97% Einigkeit unter Wissenschaftlern, die es nie gegeben hat.
Nach einer gründlichen Analyse der Methodik und der Art und Weise der Datenmanipulation durch den Autor dieser Arbeit stellte sich heraus, dass gerade einmal 0,54% der wissenschaftlichen Veröffentlichungen ordnen dem Menschen explizit einen überwiegenden Anteil am Klimawandel von über 50% zu. Dies geschieht, wenn „wissenschaftliche Forschung“ nur veröffentlicht wird, damit sich Politiker und Demagogen auf „wissenschaftliche“ Argumente berufen können.
Für Interessierte hier der zweite Teil der Publikation von Markus Fiedler mit dem Titel: 97-prozentiger Klimakonsens? Analyse des zweiten Teils der Cook-Studie.
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Autor des Artikels: Marek Wojcik
E-Mail: worldscam3@gmail.com