Ladek Zdroj/Polen 24.6.2023
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Vor fünf Jahren wurde uns ein konkretes Datum für den Weltuntergang genannt. Am 21. Juni 1918 postete die weltberühmte Umweltaktivistin Greta Thunberg auf Twitter: Ein bedeutender Klimatologe warnt, dass der Klimawandel in den nächsten fünf Jahren die gesamte Menschheit zerstören wird, wenn wir nicht aufhören, fossile Brennstoffe zu nutzen.
Obwohl „unbekannte Täter“ den Eintrag dieser Prophezeiung einige Tage vor der vorhergesagten Apokalypse entfernten, blieb glücklicherweise eine Kopie dieser Warnung der Kassandra erhalten. Die Beweggründe für Frau Gretas Engagement im Kampf für die Ökologie können Sie im Artikel über Klimasponsoren nachlesen. Denn wenn Frau Greta aufgrund ihrer Aussagen einem nur ihr bekannten Experten sagt, dass es heiß wird, wird es heiß! Vielleicht hat sie falsch eingeschätzt, wann die Erde brennen würde, aber wenn nicht heute, dann vielleicht in 10, 20 oder 1.000 Jahren.
Wir haben in unserer Vorstellung bereits die brennenden Ozeane gesehen – da 70 % der Erde aus Wasser besteht –, die durch einen Anstieg der Durchschnittstemperatur um einige Grad verursacht wurden. Auch rote Wetterkarten schon bei 25 °C im Fernsehen regen unsere Fantasie an. Sicherlich haben Sie Bilder der ökologischen Zerstörung erhalten.
Frau Göring-Eckhart schlug vor einer Woche auf Twitter Alarm: 100 km westlich von Berlin sei durch den ökologischen Wandel eine Wüste entstanden. Wir können noch Gegenmaßnahmen ergreifen (Quelle). Diese Wüste existiert tatsächlich westlich von Berlin und entstand nach dem großen Waldbrand im Jahr 1942. Zu DDR-Zeiten wurde das Gebiet dieser Wüste von den Sowjets als Panzerübungsplatz genutzt. Der Name „Panzerwüste“ wird von den Einheimischen verwendet, um dieses Gebiet zu beschreiben. Anscheinend ist jede Lüge gut, um die Menschen davon zu überzeugen, für das Wohl unseres Planeten alles zu geben, was sie haben. Und es sind unsere Gelder, die auf die Konten derjenigen fließen, die diese Klimaschutzmaßnahmen konzipiert und umgesetzt haben.
Das WEF – Weltwirtschaftsforum – schlägt in seinem Mai-Papier auf Seite 16 vor: Bis 2030 einen Anteil von 75 % des öffentlichen Massenverkehrs und bis 2040 einen Anteil von 90 % des Radverkehrs zu Spitzenzeiten zu erreichen.
Das Programm ist ehrgeizig und verdient Aufmerksamkeit. Das Problem sind jedoch nicht die Zahlen selbst, sondern wie diese Ziele erreicht werden sollen. 75 % durch den Massenverkehr zu übernehmen bedeutet, den Individualverkehr auf 25 % zu beschränken. Dabei geht es vor allem um die freiwillige und staatliche Kontrolle aller Personen, die öffentliche Verkehrsmittel nutzen. In Zeiten der Digitalisierung aller Möglichkeiten wird sicherlich für jeden Fahrgast ein individuelles Ticket mit Chip geschaffen, das ihn zur Nutzung von Massenkommunikationsmitteln berechtigt. Zur Kostenabrechnung wird jeder mit Bus, Flugzeug, Zug oder Straßenbahn zurückgelegte Abschnitt erfasst und eine Computerdatenbank mit Informationen über alle Bewegungen jedes Bewohners erstellt.
Autor des Artikels: Marek Wojcik