Wien 30.5.2023
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Henry Kissinger, eine einschlägig bekannte Figur auf dem internationalen Polit-Parkett, feiert am 27.Mai 2023 seinen 100. Geburtstag. Er ist Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Außenminister der USA. Doch, wer ist Kissinger wirklich? Hat er die Geschicke der Weltpolitik entscheidend mitbestimmt? Quelle.
Sein richtiger Name ist Heinz Alfred Kissinger. 1938 gelang ihm im Alter von 15 Jahren mit seiner jüdischen Familie die Flucht aus Deutschland über England in die USA. 1956, im Alter von 33 Jahren, wurde er Mitglied des CFR, des Council on Foreign Relations, der einflussreichsten privaten Institution in Amerika und der westlichen Welt, wie der Spiegel 1975 es ausdrückte. Diese private Organisation (CFR) hat großen Einfluss auf die US-Politik. CFR ist eine Organisation, die seit hundert Jahren politische Ideen und Strategien entwickelt und Wege gefunden hat, diese in der Politik umzusetzen.
Klaus Schwab – Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF) – sieht Henry Kissinger als seinen Mentor. Kissinger war der Urheber der Idee, die Young Global Leaders-Schmiede globalistischer Talente zu gründen, die ihnen die Möglichkeit gibt, Einfluss auf die meisten Regierungen der Welt zu nehmen. Das WEF mit Sitz in Davos/Schweiz gilt als europäische globalistische Organisation. Tatsächlich wurde es von den Amerikanern geschaffen, um europäische Länder zu kontrollieren. Mittlerweile ist das WEF zu einem wichtigen Instrument der Weltregierung geworden – dem Deep State.
Als einer der Hauptideologen des Globalismus überrascht Kissinger mit seiner Haltung gegen den Krieg in der Ukraine. Er behauptet wahrheitsgemäß, dass die direkte Ursache dieses Krieges die Einladung der Ukraine zur NATO sei. Der Hauptgrund für diesen Krieg bestand darin, die Angst vor dem Virus durch eine andere Angst zu ersetzen. Die Schaffung einer Weltregierung – das Hauptziel der Globalisten – ist untrennbar mit der Manipulation der öffentlichen Meinung verbunden, und dies ist vor allem dann möglich, wenn diese Öffentlichkeit ständig eingeschüchtert wird. Henry Kissinger behauptet, er habe sich fünfzehn Jahre lang mindestens einmal im Jahr mit Putin getroffen. Da er Präsident George W. Bush im Irak-Krieg beraten hat, muss er sich darüber im Klaren sein, wer einen Prozess vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag mehr verdient hätte.
Autor des Artikels: Marek Wojcik