88. Homo Libertatis
88. Homo Libertatis

88. Homo Libertatis

Wien 3.6.2021

Gesamter Blog als pdf-eBook.

Der Wecker klingelte. Das Bewusstsein für den neuen Tag kehrt zurück. Heute wird ein wichtiger Tag. Es ist Samstag und wir haben eine große Demonstration angekündigt.

Ich bin als Redner auf der Tribüne angemeldet. Thema: Kinderschutz vor medizinischen Experimenten. Ich muss den Text noch einmal lesen und korrigieren. Jedes Wort ist wichtig. Ein schnelles Frühstück und ich schalte meinen Computer ein. Es wurde so viel gesagt, dass es nicht einfach ist, etwas Originelles zu finden.

Morgens muss ich noch einkaufen. Es kann Probleme geben, weil ich mir diesen Lappen nie ins Gesicht lege.

Und es gab Probleme. Sie waren keine Verkäufer, aber mein Nachbar hat im Laden einen Streit angefangen. Er nannte mich egoistische Egoisten ohne Solidarität. Ich bin eine Bedrohung für alle Menschen. Meiner Meinung nach ist hier nicht das Fehlen einer Maske eine Bedrohung. Meine Haltung droht seine Ansichten zu kollabieren. Das ist, was er am meisten fürchtet. Daher ist es immun gegen alle logischen und wissenschaftlichen Argumente. Nun, ich bin und werde niemandes Therapeut sein. Ich habe gekauft, was ich wollte.

Eine Diktatur ist ein Staat, in dem jeder vor einem Mann und ein Mann vor allen Angst hat.

Ich gehe zu einer Demonstration. Ich spüre bereits diese Energie, die solche Ereignisse begleitet. Wenn Tausende von Menschen wie Du und ich zusammenkommen, um gegen ein offenes Verbrechen zu protestieren. Später werden wir im Fernsehen sehen, dass wir extreme Nationalisten oder Rechtsextremisten sind. Solch eine wahnsinnige Erzählung soll entgegen der direkten Erfahrung der Realität diejenigen, die sie noch nicht live erlebt haben, davon abhalten, an solchen Demonstrationen teilzunehmen. Der Rest ist sowieso für das Regime verloren.

Ich betrete die Tribüne, mein Herz schlägt wie immer in solchen Situationen. Ich werde meine Nervosität wahrscheinlich nie überwinden. Es ist gut, dass ich meine Rede zu Hause geübt habe. Jetzt spreche ich fließend und kann das Interesse in den Augen meines Publikums sehen. „Lasst uns nicht zulassen, dass unsere Kinder unbekannte Drogen injizieren. Der erste Tod geimpfter Kinder muss eine Warnung an die Eltern sein. Ich weiß, ihr wollt das Beste für sie. Lasst euch nicht zu Ihr Lebenslang um gelähmte oder blinde Kinder kümmern zu müssen.“.

Ich weiß, dass dies einen Einfluss auf die Emotionen hat, aber wie sonst kann man Eltern davon überzeugen, ihren allein unterhaltsberechtigten Kindern nicht zu schaden? Auf der anderen Seite haben wir es mit einer riesigen Propagandamaschine zu tun, die alles nutzt, um den Umsatz der Impfstofffirmen zu steigern.

Ich bekam viel Applaus und ein paar Pfiffe. Ich bin mit mir zufrieden. Ich handle nach meinem Wissen und meiner Überzeugung. Ich fühle mich glücklich und erfüllt.

Autor des Artikels: Marek Wojcik

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