Wien 10.7.2022
Diese Frage stellte Gerald Hauser von der FPÖ, dem österreichischen Gesundheitsminister im Parlament. Ein Artikel zu diesem Thema wurde gestern auf der Plattform Wochenblick.at veröffentlicht.
20 Jahre Pandemie-Vorbereitung listet der Mut-Politiker darin chronologisch auf – beginnend mit der WEF-Gründung in Davos, der Impfallianz “GAVI” im Jahr 2000. Die Anfrage mutet für Mainstream-Gläubige skurril an. Und doch will sie Hausers Frage nicht loslassen: Was wussten Sie über die Pandemie-Planspiele?
14. Februar 2019. An diesem Tag fand in München eine Übung mit globalen Führungskräften von NTI, Partnern der Georgetown University und dem Global Development Center statt, um Sicherheitsschwächen zu identifizieren und Empfehlungen zur Verbesserung des globalen Reaktionssystems für biologische Angriffe zu formulieren.
NTI (Nuclear Threat Initiative – Nukleare Bedrohungsinitiative) ist eine in Washington ansässige gemeinnützige Organisation. Laut Wikipedia ist es an der Verhinderung von katastrophalen Anschlägen oder Unfällen mit Massenvernichtungswaffen beteiligt.
Auf einem der Fotos von diesem Treffen in München waren mehrere Personen zu erkennen.
Heiko Rottmann-Großner, vom Foto oben, wandte die Erkenntnisse dieses Planspiels genau ein Jahr später auf den deutschen Kampf gegen die Corona-Pandemie an.
Ein weiterer großer Anhänger der Covid-Religion, Lothar Wieler, der Leiter des Robert-Koch-Instituts in Berlin – RKI, war bei diesen Vorbereitungen auf die Pandemie anwesend.
Das YouTube-Video von NTI (leider nur auf Englisch, ohne die Möglichkeit, deutsche Untertitel einzufügen) zeigt die Erzählung des Planspiels. In der fiktiven Region „Vestia“ bricht eine Lungenentzündung aus und entwickelt sich zu einer Pandemie. Es resultiert aus einem Angriff mit einer biologischen Waffe. Internationale „Stakeholder“ sollten diese Bedrohung in Schach halten.
Die obigen Fotos sind im Abschlussdokument dieser Übungen zu finden. Ich stelle das englische Original und die automatische Übersetzung ins Deutsche zur Verfügung.
Wenn Deutschlands Gesundheitsexperten an derartigen Vorbereitungen für Pandemien teilnahmen, ist es mehr als wahrscheinlich, dass auch Österreichs Regierende und Minister Kenntnis von den Planspielen hatten. Zwar fanden diese unter der “Chatham-House”-Regel statt (die Anwesenden dürfen außerhalb der Veranstaltung nicht über die Inhalte der Veranstaltung sprechen). Doch die Rekrutierung für die Planspiele scheint stets über das WEF zu erfolgen. Und zu diesem reisten auch genügend österreichische Regierende in der Vergangenheit. Wenn ein zuvor und auch heute noch weitgehend unbekannter Beamter des deutschen Gesundheitsministeriums ebenso wie RKI-Chef Lothar Wieler beim Planspiel in München war, warum nicht auch jemand aus Österreichs Ministerien?
Autor des Artikels: Marek Wojcik