830. Gedankenpolizei
830. Gedankenpolizei

830. Gedankenpolizei

Wien 19.12.2024

Gesamter Blog als kostenloses pdf-eBook.

So sieht es aus: Die Orwellsche Gedankenpolizei übt ihre totalitären Funktionen aus. Gedankenkriminalität – das ist die korrekte Anklage gegen die hartnäckigen Verfechter einer vom offiziellen Narrativ unabhängigen Denkweise – schuldig. Der Kampf gegen „Desinformation“, bei dem nur die regierungsabhängigen Medien definieren, was diese Desinformation ist, bildet die Grundlage für die weitere Propaganda von Medienlügen.

Als ich das letzte Mal in Polen war, hörte ich im Radio immer wieder Werbespots gegen „Fehlinformationen“, hauptsächlich über Impfungen. Im Fernsehen habe ich sie nicht gehört, da ich versuche, jeden Kontakt mit diesem Propagator der einzig richtigen „Wahrheit“ zu vermeiden.

Wir sollten keine Angst davor haben, Fehler zu machen.
Lasst uns Angst davor haben, nicht die richtigen Lehren aus ihnen zu ziehen.

Der Kampf gegen „Desinformation“ ist ein Kampf gegen Andersdenkende. Es spielt keine Rolle, wer hier Recht hat, wichtig ist, dass die „Andersdenkenden“ diskreditiert werden.

Am Dienstag erschien ein Artikel auf Report24: Grüne planen Gedankenpolizei: Jagd auf “Desinformation” geplant.

Was George Orwell sich nicht zu träumen wagte, wird im grünen Deutschland langsam Realität. Die selbsternannten Retter der Demokratie wollen nun auch noch unsere Gedanken und Worte unter Staatsaufsicht stellen – natürlich nur zu unserem Besten.

In ihrem jüngsten Wahlprogramm-Entwurf, der unter dem fast schon ironisch anmutenden Titel Zusammen wachsendaherkommt, offenbart die Partei ihre wahren Absichten: Die “systematische Verbreitung von Desinformation im Auftrag eines fremden Staates” soll künftig strafrechtlich verfolgt werden. Was genau unter “Desinformation” zu verstehen ist? Nun ja, das werden die grünen Wahrheitsminister schon für uns entscheiden.

Dezinformation.

Menschen, die andere Ansichten vertreten, sind für mich eine wertvolle Erfahrungsquelle. Einerseits bringen sie mich dazu, mich zu fragen, ob ich Recht habe und nach den richtigen Argumenten zu suchen, andererseits bereichern sie meine Erfahrungen. Dazu muss man allerdings offen für alle akzeptablen Konzepte sein. Die Gedankenpolizei wird dies nur in den Untergrund drängen und nichts regeln.

Warum wird heute jeder, der eine andere Meinung hat, automatisch zum Feind und nicht einfach nur jemand, der die Welt anders sieht?
Es braucht viel mehr, um mein Feind zu werden – man müsste jemanden schaden oder andere dazu ermutigen, jemandem Schaden zuzufügen.

Die Gedankenpolizei ist eine Organisation, die im Universum des Romans 1984 von George Orwell existiert und als Geheimpolizei des Staates Ozeanien fungiert. Sie ist dem Ministerium für Liebe unterstellt. Die Hauptaufgabe der Gedankenpolizei bestand in der Verfolgung von Gedankenverbrechen durch umfassende Überwachung der Öffentlichkeit. Diejenigen, die auf frischer Tat ertappt wurden, wurden in die Unterwelt des Liebesministeriums gebracht, wo sie oft im berüchtigten Raum 101 landeten, während ihr Gedächtnis und alle Beweise ihrer Existenz ausgelöscht wurden. Die Gedankenpolizei war den realen Organisationen totalitärer Staaten nachempfunden, wie dem NKWD und der Gestapo. Quelle.

Der Unterschied: Sie akzeptieren Injektionen und wünschen mir den Tod.
Ich sehe zu, wie sie geimpft werden und hoffe, dass sie überleben.
Nicht derjenige ist weise, der viele Dinge richtig verkleidet,
sondern der, der das Böse vom Guten unterscheidet.
Mikołaj Rej – polnische Dichter aus XVI Jahrhundert,

Autor des Artikels: Marek Wojcik
E-Mail: worldscam3@gmail.com

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