763. Wenn Telegram ausgeht …
763. Wenn Telegram ausgeht …

763. Wenn Telegram ausgeht …

Wien 25.09.2024

Gesamter Blog als kostenloses pdf-eBook.

KOMME AM SAMSTAG AN. ONKEL KARL. Solche Nachrichten wurden vor einem Vierteljahrhundert per Telegramm verschickt. Das hört sich heute komisch an, aber damals war es die einzige Möglichkeit, schnelle Informationen an den Empfänger zu senden. Die technologische Entwicklung in der Kommunikation hat dazu geführt, dass die meisten Länder seit der Jahrhundertwende diese archaische Kommunikationsmethode aufgegeben haben.

Der König ist tot, es lebe der König. Nach diesem Prinzip wurde 2013 in Russland eine neue Version von Telegram erstellt. Die Gründer der Plattform, die ursprünglich vk.com hieß, waren die Brüder Nikolai und Pavel Durov. Pavel Durov wurde am 24. August 2024 von französischen Behörden festgenommen, als er in Paris zum Abendessen ging. Nach einigen Tagen wurde er aus der Haft entlassen, erhielt ein Ausreiseverbot aus Frankreich und musste regelmäßig die Polizeistation aufsuchen. Und das alles unter dem absurden Vorwurf der Verbreitung von Kinderpornografie, Terrorismus und ähnlichem Unsinn. Tatsächlich werfen sie ihm mangelnde Zensur vor, was zweifellos ein Vorteil von Telegram ist.

Auf der Telegram-Plattform finde ich sowohl Inspiration als auch Dokumente für meine Blogartikel. Einem aufmerksamen Leser ist vermutlich folgender Hinweis unter den Fotos aufgefallen: Quelle: Telegram xx.xx.xxx xx:xx. Durch die Angabe eines Links sowie des Datums und der Uhrzeit der Veröffentlichung ermögliche ich Interessenten das Auffinden der Quellen.

Telegram-Gründer Pawel Durow wurde für mehrere Tage festgenommen. Nach einer Freilassung unter strikten Auflagen drohen ihm über 10 Jahre Gefängnis. Telegram ist eine News-Blase geworden mit über 900 Millionen Menschen. Könnte diese Blase platzen und was wären die Folgen? Sind wir darauf vorbereitet? Dieses Video macht deutlich: Es ist an der Zeit zu handeln! Quelle.

Der Kampf um unsere Freiheit, frei zu sprechen, hat ein hitziges Stadium erreicht. Begriffe wie „Desinformation“ und „Hassrede“ werden verwendet, um die öffentliche Meinung zu manipulieren.

Desinformation? Wer entscheidet, was es ist? Bisher endet alles, was von der Medienpropaganda abweicht, jegliche Zweifel und Versuche, eine Diskussion anzustoßen, im Vorwurf der Desinformation. Dies ist der einfachste Weg. Anstatt eine Diskussion zu beginnen, der es an sachlichen Argumenten mangelt, wird der Gegner mit solchen Begriffen in eine Schublade gesteckt und der längst abgewertete „Verschwörungstheoretiker“ durch ein neues, ebenso doppeldeutiges Beiwort ersetzt.

Hassrede? Ja, es stimmt, dass viele von uns diese mediale und politische Heuchelei hassen. Das sind völlig berechtigte Emotionen. Aber wie können in den Medien geäußerte Meinungen über Ungeimpfte als etwas anderes als Hassrede bezeichnet werden? Ein extremes Beispiel ist diese Inschrift an der Wand:

Ebenso wurden „nette“ Slogans auch von Politikern propagiert. Vor zwei Jahren, nachdem das österreichische Parlament die Impfpflicht gegen die fiktive Corona-Erkrankung verkündet hatte, erklärte die österreichische Verfassungsministerin Karoline Edtstadler, dass ungeimpfte Menschen kein Recht auf Leben in Österreich hätten:

Es ist wahr – Hassrede gibt es. Dies ist ein natürliches Phänomen in Zeiten der Erniedrigung freiheitsgewohnter Menschen. Das Seltsame ist, dass diejenigen, die so mutig gegen Hassreden kämpfen, bereit sind, sie selbst zu nutzen. Zensur ist der erste und unverzichtbare Schritt bei der Einführung eines totalitären Systems.

Ernsthafte Systemaufsicht.
Das Spiel, in dem Weiß Vorrang hat, wurde nicht bemerkt.

Autor des Artikels: Marek Wojcik
E-Mail: worldscam3@gmail.com

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