Wien 09.09.2024
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Brasilien – das größte Land Südamerikas mit über 200 Millionen Einwohnern, einer der fünf Gründer der BRICS-Gruppe. Ihr derzeitiger Präsident ist Luiz Inácio Lula da Silva, der vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen wurde. Dies war der Präsident, der Richter Alexander de Moraes überredete, ein Urteil über die Meinungsfreiheit in diesem Land zu fällen. Nachdem dieser Richter das Urteil verkündet hatte, wurde die Twitter-Plattform (derzeit X) in Brasilien verboten. Unter Androhung hoher Geldstrafen wurde auch die Nutzung von VPN (Virtual Private Network) verboten, das die Umgehung nationaler Blockaden im Netzwerk zur Umsetzung dieses illegalen „Gesetzes“ ermöglicht.
Der ehemalige Präsident dieses Landes, Jair Bolsonaro, wurde bei – meiner Meinung nach – manipulierten Wahlen (2022) in Brasilien gestürzt und ist heute eine Ikone der brasilianischen Opposition. Einige meiner Leser erinnern sich wahrscheinlich an das Foto des damaligen Präsidenten Brasiliens in New York im September 2021, wo er auf der Straße Pizza aß, weil er als ungeimpfter „Sünder“ die UN-Kantine nicht betreten durfte. Die Vereinten Nationen wurden von Globalisten übernommen.
Nach Angaben der Organisatoren gingen am Samstag, dem 7. September, eine Million Demonstranten auf die Straße von San Paolo. Der Streit um die Teilnehmerzahl ist irrelevant – Sie müssen sich nur das Video dieser Demonstration ansehen, um sich eine Meinung zu bilden.
Eine Weltanschauung kann den Menschen eingeimpft werden, indem man endlos eine Art von Weltanschauung wiederholt, die einzig richtige, die vom globalen Tiefen Staat, Globalisten oder grundlos benannten „Eliten“ geschaffen wurde. Dabei handelt es sich nicht um Eliten, denn mit diesem Begriff sind mutige Menschen gemeint, die offen agieren. Hier haben wir es mit grauen Eminenzen zu tun, die, wenn dieser Weltputsch scheitert, einfach feige verschwinden – sie werden im Boden versinken.
Wie Nazi-Verbrecher nach dem Krieg ein neues Leben wählen werden. Der enorme Reichtum, den sie angehäuft haben, könnte ihnen dies leichter machen. Ein solcher Vergleich löst einen Protest gegen die Verharmlosung der NS-Verbrechen aus. Natürlich haben wir es mit einer anderen Philosophie zu tun. Außerhalb des Gazastreifens gibt es keinen Holocaust an bestimmten Nationen. Stattdessen handelt es sich um einen Holocaust gegen alle Nationen, unabhängig von geografischen, sozialen oder rassischen Faktoren.
Niemand kann sich über die Langeweile von heute beschweren. Auch der Herbst verspricht interessant zu werden.
Autor des Artikels: Marek Wojcik
E-Mail: worldscam3@gmail.com
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