Ostrzeszów/Polen 9.2.2024
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Ich glaube nicht, dass der Titel dieses Artikels übertrieben ist. Tucker Carlson war der erste westliche Journalist seit zwei Jahren, der den Präsidenten Russlands interviewte. Das Interview selbst zu führen ist eine Sache, aber die Reichweite von Tucker Carlson ist so groß, dass die Mainstream-Medien die Person dieses mutigen Journalisten nur angreifen und den Inhalt des Interviews verfälschen können – ein Klassiker des heutigen Pseudojournalismus aus Davos. Dieses zweistündige Interview ermöglicht es Ihnen, die Frage des Krieges in der Ukraine aus einer anderen Perspektive zu betrachten, insbesondere für diejenigen, die ihn finanzieren – westliche Steuerzahler.
Ich würde Russophoben empfehlen, kreativer zu sein. Begriffe wie „Kreml-Troll“ und „Russische Spione“ sind längst abgewertet und bringen die Menschen zum Lachen statt zu beleidigen. Allein die Tatsache, dass dieses Interview veröffentlicht wird, ist ein Versuch, darzustellen, wie diese Angelegenheiten von der anderen Seite des Konflikts gesehen werden. Ob der Empfänger mit diesen Inhalten einverstanden ist oder nicht, ist allein Sache des Empfängers. Die Zensur solcher Interviews ist ein Symptom faschistischer Tendenzen derjenigen, die den Kampf gegen den Faschismus predigen.
Orwells Kontaktschuld gegenüber der falschen Person ist heute zu einem häufigen Vorwurf gegen politische Gegner geworden. Auch das ist ein Symptom der Zensur. Wenn ich mit Ihnen spreche, bedeutet das nicht, dass ich alle Ihre Ansichten zu 100 % unterstütze. Das ist nicht möglich. Zwei Menschen werden sich immer in der Art und Weise unterscheiden, wie sie die Welt sehen. Eine Diskussion mit Leuten, die TV-Slogans nachplappern, bringt niemanden weiter. Persönliche Weiterentwicklung sollte unser Ziel sein. Wir erweitern unseren Horizont, indem wir mit Menschen mit unterschiedlichen Ansichten diskutieren und versuchen, ihre Denkweise zu verstehen. Das hat nichts damit zu tun, die Ansichten anderer Menschen sklavisch zu übernehmen.
Schauen Sie sich deshalb dieses Interview an, um sich nicht mit Ihrem Wissen über die Welt einzuschränken.
Viele von Ihnen werden sicherlich schockiert sein über die Art und Weise, wie der russische Präsident die Geschichte interpretiert. In vielerlei Hinsicht unterscheidet es sich von unserem. Aber wer kann einen objektiven Empfänger davon überzeugen, dass die Geschichte, die wir in der Schule gelernt haben, die wahre ist? Putin interpretiert die Geschichte wie ein Politiker aus seiner eigenen Sicht.
Die wichtigste Information sind meiner Meinung nach die Absichten Russlands und seines Präsidenten gegenüber von Russland unabhängigen Ländern. Im Gegensatz zur im Westen verbreiteten Hysterie hat Russland nicht die Absicht, NATO-Staaten anzugreifen. Die Zuschauer werden überrascht sein, dass Putin nicht durchdreht wie ein gewisser Maler mit Schnurrbart. Es wird sicherlich einige Zeit dauern, den Rest des Publikums zu erreichen, das den Medien glaubt, dass sie in allen Fragen rund um den Krieg in Osteuropa offensichtlich belogen wurden. Kein Wunder, denn die Provokateure dieses Krieges sind dieselben Kräfte, die falsche Pandemien, betrügerische Visionen der Zerstörung der Welt durch die globale Erwärmung und die Befürworter einer endgültigen Lösung der Palästina-Frage durch Israel fördern.
Sokrates.
Das sind die Leute, die behaupten werden, dass Sokrates selbst zugegeben hat, dass er nichts weiß!
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Autor des Artikels: Marek Wojcik
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