Breslau / Polen 19.9.2022
Sie sollten die Autos der Zukunft sein. Günstig im Betrieb, technisch auf höchstem Niveau und vor allem am umweltfreundlichsten. Aufgrund der aktuellen Energiepreise sieht es bei dieser günstigen Elektrovariante nicht sehr gut aus. In Kalifornien wurden Besitzer von Elektroautos im Zusammenhang mit der Überlastung des Stromnetzes aufgefordert, ihre Fahrzeuge nicht in den Stunden des größten Strombedarfs, also zwischen 16 und 21 Uhr, zu laden. In einem vor zwei Wochen erschienenen Artikel der FAZ ist darüber zu lesen: E_Autos bitte nicht aufladen!
Mit der geplanten Umstellung auf Elektroautos wären [in Kalifornien] 20 Gigawatt zusätzlich nötig. Das entspricht umgerechnet 15 bis 20 zusätzlichen Kernkraftwerken, 40 durchschnittlichen Kohlekraftwerken oder Tausenden Windrädern.
Auch die Natur wird nach Einführung des Verkaufsverbots für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor im Jahr 2035 keine Ruhe geben. Lithium-Ionen-Batterien, die üblicherweise in Elektroautos verwendet werden, sind sowohl für die Rohstoffgewinnung, die Produktion als auch für das spätere Recycling höchst problematisch.
Sicherheit ist ein zusätzliches Problem. In diesen Fahrzeugen kommt es immer häufiger zu Batterieexplosionen.
Zwei Beispiele für Brände in Elektrobussen:
Warum fangen diese Autos Feuer? Der Hauptgrund ist die Eigenschaft von Lithium. Dies kann am besten beobachtet werden, indem man ein Experiment durchführt, das die Reaktion von Lithium mit Wasser zeigt:
Natürlich entwickelt sich die Technologie weiter, aber moderne Technologien weisen auch Mängel auf. Unsere Technik mag wie eine großartige Lösung für alle Probleme erscheinen, die die Menschheit plagen. Technokraten denken so. Die technologische Weiterentwicklung muss unbedingt unterstützt werden. Unser Problem ist nicht die Technologie selbst, sondern die Absichten der Menschen, die sie nutzen.
Autor des Artikels: Marek Wojcik