Wien 7.9.2022
Das internationale Stahlunternehmen ArcelorMittal hat am Freitag die Abschaltung eines seiner beiden Hochöfen in seinem Stahlwerk in Bremen bekannt gegeben. Dies ist ein Effekt des Anstiegs der Energiepreise, ausgelöst vor allem durch Wirtschaftssanktionen gegen Russland und die daraus resultierende Entscheidung, die Energielieferungen aus Russland vollständig einzustellen.
Auf der ArcelorMittal-Website lesen wir:
ArcelorMittal zieht in Deutschland die Konsequenzen, da nicht mehr alle Anlagen wirtschaftlich betrieben werden können. Ab Ende September wird der Konzern bis auf weiteres einen der beiden Hochöfen am Flachstahlstandort Bremen stilllegen. Im Hamburger Langstahlwerk, in dem ArcelorMittal Qualitätswalzdraht produziert, wird ebenfalls ab dem vierten Quartal die Direktreduktionsanlage auf Grund der aktuellen Situation und der negativen Aussichten außer Betrieb genommen werden. In beiden Werken gibt es bereits jetzt Kurzarbeit, die durch die anstehenden Maßnahmen ausgeweitet werden muss. Auch an den Produktionsstandorten in Duisburg und Eisenhüttenstadt wird auf Grund der angespannten Lage bereits Kurzarbeit angewandt.
Eine solche Entscheidung hat schwerwiegende wirtschaftliche Folgen. Auftragnehmer von ArcelorMittal erhalten die bestellten Produkte nicht und es wird für sie äußerst schwierig – wahrscheinlich sogar unmöglich, in kurzer Zeit einen anderen Lieferanten von hochwertigem Stahl zu finden. In der Folge wird es zu weiteren Schließungen von Produktionsstätten kommen, die wie Dominosteine einer nach dem anderen umfallen werden.
Wenn die Stahlproduktion zusammenbricht, bricht die Industrie zusammen und Tausende von Menschen verlieren ihre Jobs.
Im vergangenen Monat drosselte einer der weltgrößten Düngemittelhersteller, Yara (in Norwegen), die Produktion aufgrund steigender Erdgaspreise.
Seit Anfang August sind die Gaspreise um fast 40 % gestiegen. Seit Anfang des Jahres sind die Gaspreise um fast 300 % gestiegen. Aus dem gleichen Grund haben gerade zwei polnische Düngemittelfirmen geschlossen.
Der Mangel an Düngemitteln führt direkt zu einer Verringerung der Produktion und damit zu einem Anstieg der Lebensmittelpreise.
Darüber hinaus kündigte Russland ein vollständiges Verbot von Erdgasexporten nach Europa an, bis die Wirtschaftssanktionen des Westens aufgehoben werden. Das bedeutet, dass die Pipeline Nord Stream 1 jetzt geschlossen wird, weil die in einer imaginären Welt lebenden NATO-Staaten ihre Fehler nicht korrigieren und sich von den irrtümlichen Sanktionen gegen Russland zurückziehen können.
Kein Erdgas = kein Strom oder Wärme.
Egal wie viel Erdgas für den Winter gespeichert wird, die Europäer sehen sich mit exorbitanten Kosten und Energieknappheit in einem Ausmaß konfrontiert, das sie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr erlebt haben.
Kann das alles Zufall sein? Ich bezweifle es sehr. Es genügt, das vor zwei Jahren erschienene Buch von Klaus Schwab, COVID-19: The Great Reset, zu lesen. Dort finden Sie Informationen, welche Säulen der Zivilisation am wichtigsten sind, um das Schicksal der Welt zu beeinflussen:
- Gesundheit – Impfstoffe, biologische Waffen;
- Energie;
- Essen;
- Lieferketten;
- Finanzen – digitales Geld;
- Freiheit und das Recht auf Selbstverteidigung;
- Wetter – Geoengineering;
- Wahlen – Beeinflussung aller potentiellen Kandidaten – Wahlbetrug.
Es nützt uns nichts, wenn wir unseren Hass gegen Klaus Schwab richten. Es ist auch eine Marionette in den Händen der mächtigen Finanzmächte der Welt. Kreaturen wie George Soros, Bill Gates und Anthony Fauci sind nur Kandidaten für Ersatzopfer, falls sich die Globalisten aus dem Spiel um die Weltmacht zurückziehen müssen. Ich sage nicht, dass sie unschuldig sind – keineswegs, aber sie standen auf dem Leuchter, damit die grauen Eminenzen unbemerkt und sicher die Fäden dieser Marionetten zogen.
Autor des Artikels: Marek Wojcik