Wien 4.9.2022
Die Menschen haben die Nase voll von Sanktionen, die den Great Reset fördern. Es wird ein heißer Herbst, über Langeweile kann sich keiner von uns beklagen.
Am Samstag fand in Prag eine große Demonstration statt, bei der tschechische Nationalflaggen flatterten und Demonstranten den Austritt Tschechiens aus der Nato und der Europäischen Union forderten. Die Transparente zeigten Forderungen nach Rücktritt der Regierung, billigem russischem Gas und Neutralität.
Massenproteste in Ukhia, Südbangladesch, gegen steigende Benzin- und Lebensmittelpreise, hohe Lebenshaltungskosten und lange, tägliche Stromausfälle.
Auch in Bangladesch musste die Polizei vor der aufgeregten Menge hungriger Demonstranten fliehen.
Letzte Woche wurde im Stadion in Como/Norditalien während des Spiels der Strom abgestellt.
In Österreich haben wir im Oktober Präsidentschaftswahlen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Präsidentschaftswahlen in diesem Land treten mehr als zwei Kandidaten an. Diesmal sind es sogar sieben. Mehrere von ihnen kündigten an, im Falle ihrer Wahl als erste die aktuelle Regierung zu feuern und damit den Weg für neue Parlamentswahlen zu ebnen.
Am 8. November finden in den USA die wichtigsten Kongress- und Senatswahlen in der Geschichte dieses Landes und wahrscheinlich der Welt statt. Wenn die Demokraten nicht putschen, übernehmen die Republikaner im Januar beide Häuser. Somit ist zu erwarten, dass der Geldfluss für die Bewaffnung der Ukraine unterbrochen wird. Auch die Pläne für den Grand Reset werden ernsthaft durchkreuzt.
Das ist wahrscheinlich der Grund, warum Präsident Joe Biden am Donnerstag eine halboffene Drohung gegen Donald Trumps Bewegung „Make America Great Again“ und die erneuerte Republikanische Partei gegen MAGA-Anhänger ausgesprochen hat.
Autor des Artikels: Marek Wojcik